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Ärger mit Apple Familienfreigabe
#1

Hallo,

ich benötige für folgende Situation eure Hilfe:

Ein Familienmitglied ist in der Apple Familienfreigabe die über Familienoberhaupt verwaltet wird und genießt als Mitnutzer kostenlos Apple Musik.

Leider überwiegen die Nachteile weil Apple einen Scheiss auf Datenschutz gibt.

Jede App die sich das Familienmitglied herunterlädt, z.B. der Menstruationskalender, jedes Abo das das Familienmitglied abschließt.
Alles kann vom Familienoberhaupt eingesehen werden, weil dieser das auch bezahlt.

Wie kann das Familienmitglied dieses Datenschutzdilemma lösen?

Also das Ziel ist, dass das Mitglied die gekauften Apps selbst bezahlt und das Familienoberhaupt nicht mehr sieht was das Mitglied einkauft.

Funktioniert das? 


2.Frage: Was passiert wenn das Familienmitglied die Familiengruppe verlässt?
Das Problem ist, dass das Familien Mitglied in den letzten zwölf Monaten Apps gekauft hat und diese Bar das Familienoberhaupt bezahlen musste. Sind bei dem Verlassen der Familie Gruppe auch alle Apps und Abos deaktiviert?
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#2

@weisser435
1. Eigene Apple-ID
2. die Apps müssen dann meines Wissens neu gekauft werden.
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#3

Oh man Steffen,

deine Antwort unter Erstens ist unvollständig und macht keinen Sinn und die unter Zweitens ist falsch.

Zitat aus einer zuverlässigen Quelle „Der Bezahlvorgang von allen Familienmitgliedern läuft immer über die ID des Familienoberhauptes. ABER: Die gekauften Inhalte (Filme, Musik, Apps) gehören der Apple-ID, die den Kauf ausgelöst hat. “

Ich würde es genial finden wenn Leute die keine Ahnung haben nicht antworten. 
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#4

@weisser435 steht alles hier: https://support.apple.com/de-de/HT201081

Beachte dort auch: Was passiert, wenn du die Familienfreigabe verlässt?
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#5

Du kannst die Appfreigabe in Einstellungen -> dein Name (ganz oben) -> Familienfreigabe -> Käufe teilen deaktivieren. Soweit ich weiß, sind die Käufe dann auch nicht mehr für die anderen sichtbar. Genutzte Apps über die Freigabe sind dann jedoch für andere nicht mehr verwendbar, bis jeder, der sie nutzen möchte, eine eigene Lizenz erworben hat.
Hast du als User A (egal ob Oberhaupt oder nur Mitnutzer) also App X erworben und User B (auch hier egal ob Oberhaupt oder Nutzer) nutzt die mit, verliert Nutzer B das Nutzungsrecht, wenn die Freigabe aufgehoben wird und die App verweigert den Start.
Jedes Mitglied in der Gruppe kann allerdings seine eigenen Apps kaufen - bezahlt wird immer über den Account mit den Zahlungsdatem vom Familienoberhaupt und die App ist weiterhin nach Aufheben der Freigabe verfügbar.
Kinder benötigen vom Oberhaupt immer eine Bestätigung, "Elternteile/Erziehungsberechtigte" können ohne Bestätigung kaufen.

Wichtig ist die Anzeige der geladenen/"gekauften" Apps allerdings insbesondere für Eltern, die ihren Kindern einen gewissen Freiraum gewähren, dennoch aber wissen möchten, was das Kind schlussendlich lädt.

Deine Aussage mit "Apple scheißt auf Datenschutz" kann ich allerdings nicht sonderlich nachvollziehen, auch wenn ein Schalter für Erwachsene in einer Familienfreigabe sicher nützlich wäre, jedoch das Freigeben von Apps dadurch relativ einseitig oder komplett unterbunden wäre, wenn man nicht genau weiß, was Person Y in der Gruppe bereits geladen/gekauft hat.
Da es hier auch um Familienmitglieder geht, denke ich auch, kann man wohl da auch mal ein Auge zudrücken.

PS:Steffen hat garantiert genug Ahnung!
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#6

Ich glaube, es ist tatsächlich so, dass du in einer Familienfreigabe nicht verhindern kannst, dass andere deine Apps sehen. Selbst wenn du sie mit einer eigenen Zahlungsmethode bezahlen würdest, könnten andere ja trotzdem schauen, welche Apps du schon gekauft hast. Da müsste man, wie @Spacerat schon geschrieben hat, das App-Teilen ganz deaktivieren, oder aus der Familienfreigabe austreten. Aber dann muss man die Apps, die man bisher über die Familienfreigabe gekauft hat, noch ein zweites Mal kaufen. Eine bessere Lösung scheint es wohl nicht zu geben... Ich fände es auch besser, wenn man da als Nutzer mehr Kontrolle hätte, aber das ist für so ein großes Unternehmen wie Apple vermutlich nicht relevant genug.
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